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Die erste deutsche Demokratie der Jahre 1919 bis 1933 ist uns eigentümlich nahe gerückt: Als aufregendes Medienspektakel eines „Babylon Berlin“, als faszinierendes Laboratorium der Moderne, als Menetekel und Schreckbild unserer Gegenwart.
Wie ein Brennglas bündelt die Weimarer Republik die Widersprüche der modernen Welt und die Probleme, mit denen Demokratien heute wieder ringen. Haben wir bald wieder „Weimarer Verhältnisse“? Sind wir Babylon Berlin? Was lernen wir heute von der Republik von Weimar?
Dr. Thomas Hertfelder ist Historiker, Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands bei der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus in Stuttgart. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Geschichte des Liberalismus, der Weimarer Republik und der Bundesrepublik sowie in Fragen der Erinnerungskultur. Zu diesen und anderen Themen hat er zahlreiche Publikationen vorgelegt.
Eine Kooperation mit dem Dillmann-Gymnasium Stuttgart und des Dillmann-Vereins e.V..
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